Dieses Jahr ging es im September nach Worriken, wo wir übers Wochenende ein abwechslungsreiches Programm erleben durften.
Nach einem Start mit einer dreißig Kilometer langen Radtour auf der Vennbahntrasse, bei der auch die jüngsten Teilnehmer erfolgreich mitgemacht haben, ging es abends für das Abendbrot zu den Bungalows, für das die Omis des Vereins extra nach Belgien zum Kochen kamen. Dabei hat sich einer der jungen Damen (Oma Alice) mit einem legendären Sturz ein blaues Auge zugezogen, was sie jedoch nicht davon abhielt, die anderen mit viel Essen zu verwöhnen.
Am nächsten Tag ging es dann zu den Spielen ohne Grenzen. Hier haben sich die „Ziegen“ den Sieg geholt (Herzlichen Glückwunsch!), doch auch die „Hühner“ und die „Einhörner“ haben gezeigt, was in ihnen steckt, als sie Tiergeräusche imitierend und gurgelnde Lieder singend gegeneinander angetreten sind.
Nach einem wohl verdienten Mittagessen, für das die Omis des Vereins erneut extra nach Belgien zum Kochen kamen, wurde das Sportprogramm der Ferienanlage in Anspruch genommen. Angefangen haben wir mit Bogenschießen, wo die Wand neben den Zielscheiben zwar öfter getroffen wurde als die Zielscheiben selber, was den Spaß aber nicht gemindert hat.
Danach ging es in den Hochseilgarten, bei dem einige sich in ihrem unerschütterlichen Mut selbst übertroffen hatten, während andere die Zeit lieber mit einer kleinen Pause verbracht haben, und sich wohl fragten, wie man nur so verrückt sein kann. Besonders die jüngste Teilnehmerin Mila hat dabei ziemlich beeindruckt, als sie erfolgreich den schwierigsten Parcours absolvierte.
Anschließend wurde dann mit den Kanus das wilde Wasser erkundet, um den Seeungeheuern von Büttgenbach das Fürchten zu lehren.
Der Abend wurde mit selbstmitgebrachten Spielen, Essen und Quatschen verbracht. Besonders ein Kriminalspiel hat alle, von jung bis alt, gefesselt. Auch Jonas, als einziger Junge in der Runde, hat fleißig mitgeraten. Die ganz hart gesottenen gingen bei 10 Grad Celsius noch eine Runde im See schwimmen. Zitat: „Als man einem drin war, war es gar nicht mehr so kalt.“
Am nächsten Morgen ging es dann mit den Fahrrädern die Vennbahntrasse wieder zurück, um sich den restlichen Sonntag zuhause zu erholen.
Zum Schluss nochmal ein Dankeschön an Oma Alice und ihre BFF Maria, die uns reichlich bekocht haben, ein Dankeschön an Dennis und Nicola, welche die „Spiele ohne Grenzen“ organisiert haben und damit für viel Spaß gesorgt haben, sowie ein Dankeschön an Karin und Vera, die fleißig Fotos geschossen haben!
Ein ganz besonders großes Dankeschön gilt vor allem Veronika, die den kompletten Ausflug alleine geplant und organisiert hat (und dadurch bestimmt das eine oder andere graue Haar dazu bekommen hatte). Ohne ihre ganze Arbeit wäre das alles nicht möglich gewesen, deshalb vielen, vielen Dank!
Eliza